Sitzung: 16.08.2016 Tourismusausschuss
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Frau Kohlbrecher-Zippel und Frau Leclerque-Schulte erstatten folgende Berichte/Hinweise:
-Die Beschilderung der Wanderwege ist abgeschlossen,
-Die Veranstaltungen der K und T sind bisher zufriedenstellen gelaufen,
-Das Foyer im Kurmittelhaus erhält eine neue Möblierung (Malerarbeiten sind schon
erledigt),
-Buntes Veranstaltungsprogramm für den Rest des Jahres,
-Die Anzeigen für das neue Gastgeberverzeichnis liegen größtenteils vor,
-Die neue Internetseite der K und T läuft zufriedenstellend,
-Die neue Wanderkarte ist ein Erfolgsmodell (Kosten pro Stück 0,50 €).
Die Übernachtungszahlen liegen abschließend noch nicht vor und werden zu gegebener Zeit vorgelegt..
Frau Leclerque-Schulte berichtet von vermehrten Anfragen älterer
Menschen zu Kururlauben. Hinweise dazu sollen im neuen Gastgeberverzeichnis
aufgenommen werden.
Die Vorsitzende erkundigt sich, ob sich der Bereich der
barrierefreien Unterkünfte entwickelt hat. Bei erhöhten Nachfragen sollten die
Gastgeber sich ggfs. auf ältere Kundschaft mit evtl. Handicap einstellen. Die K
und T gibt entsprechende Informationen zur Gestaltung barrierefreier
Unterkünfte gerne an die Gastgeber weiter.
Ratsfrau Temme erklärt, dass die Zahl privater Häuser nur
noch gering sei und diese sich nicht auf diese Kundschaft einstellen könnten.
Sie hält es für sinnvoller, wenn die Kliniken mit entsprechender Infrastruktur
diese Gäste aufnehmen. Sie halte es für sinnvoll, sich mit den Gastgebern und
Kliniken zusammenzusetzen und abzusprechen, wer welche Gruppe von Gästen
aufnehme. Die jüngeren, mobilen Gäste sollten in die KVV Häuser gehen.
Herr Büning widerspricht Frau Temme, die Kliniken haben
nicht die Zulassung für private Urlaubsgäste.
Ratsherr Andreas Wernemann berichtet, dass z.B. in seinem Haus das
Klientel im Schnitt über 75 Jahre sei. Er sieht es als eine Frage von Angebot
und Nachfrage, die der Markt regelt. Nicht jeder Gast sei gleich und nicht
jeder Gastgeber sei gleich.
Frau Temme erläutert, dass die Kliniken ein entsprechenden Angebot neben dem
Klinikbetrieb in Form eines Gästehauses oder eines Hotels machen könnten.