Beschluss: einstimmig beschlossen

Es ergeht folgender

 

Beschlussvorschlag (einstimmig):

 

  1. Der im Tourismusausschuss, vom Förderverein, vorgestellten Planung wird zugestimmt.
  2. Die voraussichtlich anfallenden Investitionskosten betragen 100.000 €. Die Kurverwaltung soll das Projekt gemäß des beigefügten Finanzierungsplanes mit 30.000 € unterstützen.
  3. Die Maßnahme soll vom Förderverein in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung Bad Rothenfelde GmbH umgesetzt werden.
  4. Die entsprechende Investition ist im Wirtschaftsplan der Kurverwaltung einzuplanen.

 


Der Vorsitzende begrüßt die Mitglieder des Fördervereins zum Erhalt der Bad Rothenfelder Gradierwerke. Anschließend stellen die 1. Vorsitzende, Frau Damhorst und Architekt Reich die Planungen vor.

 

Ratsfrau Temme nimmt eine Anregung aus der Zuhörerschaft auf und spricht sich dafür aus, die Gedanken, die Gänge auch gehbehinderten Personen zur Verfügung zu stellen, weiterzuverfolgen. Angesichts der vielen anstehenden teuren gemeindlichen Investitionsvorhaben, dürften die Kosten für diese Maßnahme nicht außer Acht gelassen werden. Ggfls. sollten vor diesem Hintergrund auch Überlegungen zu Kosteneinsparungen (z.B. Verkürzung der Gänge oder andere Varianten der Präsentation). Ratsfrau Temme lobt das vorbildliche Vereinsengagement.

 

Ein Zuhörer geht auf die Möglichkeit einer alternativen Darstellung ein und könnte sich ein Art Dia-Präsentation vorstellen.

 

Ratsherr Wernemann befürwortet das Projekt in der vorgestellten Variante. Er könne sich auch eine weitere Ausbaustufe vorstellen. Mit der Realisierung dieser Maßnahme würde ein einzigartiges Angebot mit einem entsprechenden Mehrwert für Bad Rothenfelde geschaffen. Eine Barrierefreiheit sei nicht zu erreichen, dies müsse dann so hingenommen werden. Das gelte aber auch für die Besucherplattform auf dem Neuen Gradierwerk.

 

Ratsherr Diekamp unterstützt die vorgestellte Maßnahme ebenfalls. Auch er spricht sich dafür aus, die Gänge in einer zweiten Ausbaustufe noch zu verlängern.

 

Bürgermeister Rehkämper dankt dem Förderverein für sein vorbildliches Engagement. Ohne die finanzielle Beteiligung des Vereins sei eine solche Maßnahme allein von der Gemeinde/Kur GmbH nicht darstellbar.      


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

6

Nein:

0

Enthaltung:

1