Ratsherr Brinkmann erläutert und verliest zunächst den Antrag der SPD-Ratsfraktion. Die dort beispielhaft aufgezeigten Themen stehen in kurzfristiger Zukunft an. Er weist darauf hin, die gesamte Thematik nicht dogmatisch, sondern pragmatisch anzusehen und abzuarbeiten.

 

Bürgermeister Rehkämper erinnert in diesem Zusammenhang an den Städtebaulichen Rahmenplan der Gemeinde  mit integriertem Kurortentwicklungsplan und Verkehrskonzept aus dem Jahr 2001. Es besteht also bereits eine Art Masterplan, der nach 15 Jahren ein Update gebraucht. Dieser Leitbildprozess muss nun unter Berücksichtigung der eingereichten Anträge dazu weiterentwickelt werden.

 

Ratsfrau Kebschull spricht sich dafür aus, Bad Rothenfelde als Ganzes zu betrachten und nicht spezielle Themengebiet herauszupicken. Zu beantworten sei die Frage, wohin Bad Rothenfelde will. Dazu werde kein externer Sachverstand gebraucht, der Wille der Bad Rothenfelder Bürgerinnen und Bürger und abgestuft die Fraktionsansichten seien diesbezüglich wichtig. Der Antrag Panajotow-Pilz stehe diesem Ansinnen entgegen.

 

Ratsfrau Pohlmann weist darauf hin, dass der Prozess zur Erarbeitung des Leitbildes seinerzeit unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit gestaltet wurde (Stichwort: Openspace). Dieses Leitbild müsse nun weiterentwickelt und Ziele müssten neu definiert werden. Dazu müssen dann aber bei Bedarf auch externer Sachverstand geholt werden.

 

Ratsherr Wernemann möchte in diesen Dingen seinem gesunden Menschenverstand folgen. Diese Planungen erfordern viel Arbeit und haben nach seiner Auffassung letztlich nur Symbolcharakter. Gut ausgearbeitete Beschlussvorschläge würden in vielen Dingen bereits ausreichen.

 

Ratsfrau Temme spricht sich für eine breite Bürgerbeteiligung bei der Erarbeitung/Weiterentwicklung dieses Leitbildprozesses aus. Die Pläne müssten mit Leben erfüllt werden.

 

Der Vorsitzende spricht sich dafür aus, die weitere Umsetzung fraktionsübergreifend zusammen mit dem Bürgermeister zu besprechen.  .