Herr Stammermann wurde mit Ratsbeschluss vom 14.12.2006 zum Seniorenbeauftragten der Gemeinde Bad Rothenfelde bestellt. Nach mehr als 10 Jahren scheidet Herr Stammermann auf eigenen Wunsch zum 28. Februar 2017 aus.

 

Als Nachfolgerin konnte das ehemalige Ratsmitglied Dr. Panajotow-Pilz gewonnen werden.   

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Gemeinde Bad Rothenfelde nimmt den Rücktritt des bisherigen Senioren-beauftragten, Herrn Heinrich Stammermann, zum 28.02.2017 zur Kenntnis.

 

Zur neuen Seniorenbeauftragten wird ab dem 01.03.2017 Frau Dr. Imke Panajotow-Pilz, wh. Schloenbachstr. 18, 49214 Bad Rothenfelde, bestellt.

Es ergeht folgender

 

Beschlussvorschlag (5 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen):

 

Der Rat der Gemeinde Bad Rothenfelde nimmt den Rücktritt des bisherigen Senioren-beauftragten, Herrn Heinrich Stammermann, zum 28.02.2017 zur Kenntnis.

 

Zur neuen Seniorenbeauftragten wird ab dem 01.03.2017 Frau Dr. Imke Panajotow-Pilz, wh. Schloenbachstr. 18, 49214 Bad Rothenfelde, bestellt.

Herr Stammermann wurde mit Ratsbeschluss vom 14.12.2006 zum Seniorenbeauftragten der Gemeinde Bad Rothenfelde bestellt. Nach mehr als 10 Jahren scheidet Herr Stammermann auf eigenen Wunsch zum 28. Februar 2017 aus.

 

Als Nachfolgerin konnte das ehemalige Ratsmitglied Dr. Panajotow-Pilz gewonnen werden.  

 

Ratsherr Brinkmann erläutert, dass die Einrichtung eines Seniorenbeirates bereits im Wahlprogramm der SPD Thema war. Bad Iburg steht für eine gute Umsetzung in diesem Bereich. Er hält es für verpflichtend, dass bei Besetzung eines solchen Ehrenamtes öffentlich informiert und ausgeschrieben wird.

 

Frau Behmerburg-Olbricht führt aus, dass Frau Dr. Panajotow-Pilz sich bereits in den vergangenen Jahren mit der Seniorenarbeit beschäftigt hat und eine kompetente Ansprechpartnerin für diesen Bereich ist. Ein Beirat könnte sicherlich ergänzend hinzukommen.

 

Ratsherr Lange-Mensing schließt sich dem an und schlägt vor, über einen Beirat gesondert zu beraten.

 

Ratsherr Striedelmeyer unterstützt die Bestellung von Frau Dr. Panajotow-Pilz ausdrücklich. Eine Ansprechpartnerin sei wichtig und könnte ggfs. von einem Beirat ergänzt werden.

 

Auch Ratsfrau Pohlmann sieht in Frau Dr. Panajotow-Pilz eine kompetente Ansprechpartnerin, deren Arbeitet durch einen Beirat ergänzt werden könne. Die Anregungen hierzu wird die Seniorenbeauftragte sicherlich aufnehmen.

 

Der Vorsitzende Ratsherr Schomborg bestätigt die hochkarätige Besetzung des Amtes mit Frau Dr. Panajotow-Pilz.

 

Ratsfrau Temme betont ausdrücklich, dass die Person nicht in Frage gestellt wird. Allerdings sei auch das Alter zu berücksichtigen. So werde die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt. Der Beirat sollte auch im Hinblick auf eine gute Netzwerkarbeit auf den Weg gebracht werden. Sie schlägt vor den Beschlussvorschlag um die Einrichtung eines Beirates zu ergänzen.

 

Ratsfrau Pohlmann und Ratsherr Striedelmeyer vertreten die Auffassung, den Beschluss in ursprünglicher Form zu belassen und die Bildung eines Beirates aus der Arbeit der Seniorenbeauftragten entwickeln zu lassen.

 

Ratsfrau Temme unterstreicht noch einmal die Notwendigkeit, einen Beirat zu gründen.

 

Bürgermeister Rehkämper führt aus, dass der SPD-Antrag auf die Einrichtung eines Seniorenbeirates unter dem TOP der Bestellung einer Seniorenbeauftragten aufgenommen wurde. Dieser wurde eingebracht, um eine öffentliche Ausschreibung bzw. einen öffentlichen Aushang zu erwirken. Der nunmehr von Ratsfrau Temme eingebrachte modifizierte Beschlussvorschlag sieht vor,  die Bestellung der Seniorenbeauftragten unter Einbeziehung der Bildung eines Beirates vorzunehmen.

Er hebt hervor, dass Frau Dr. Panajotow-Pilz auch in der Vergangenheit ehrenamtlich tätig war und die Präventionsarbeit unterstützt hat. Sie wird sicherlich auch andere Schwerpunkte wählen als der bisherige Seniorenbeauftragte. Es ist gut, eine Person wie Frau Dr. Panajotow-Pilz gefunden zu haben. Dies darf durch die Anträge nicht in Frage gestellt werden. Er ist überzeugt, dass Frau Dr. Panajotow-Pilz der Bildung eines Beirates offen gegenübersteht und ihre Funktion nicht isoliert sieht. . 

 

Ratsfrau Temme unterstreicht, dass die Beiratstätigkeit für alle offen und ein demokratisch gewähltes Gremium sein muss.

 

Ratherr Brinkmann ergänzt hierzu, dass der Antrag so gemeint war, dass auch die Person der Seniorenbeauftragten/des Seniorenbeauftragten öffentlich gesucht werden muss. Hinsichtlich des Beirates schlägt er vor, dies in der nächsten Sitzung zu beraten.

 

Bürgermeister Rehkämper schlägt vor, die Bestellung zu beschließen und über den Seniorenbeirat unter Beteiligung der neuen Seniorenbeauftragten zu beraten.

 

Ratsfrau Pohlmann bittet, die Einrichtung des Beirates unter Einbeziehung der neuen Seniorenbeauftragten gründlich vorzubereiten.