Die Klimaschutzmanagerin, Frau Lisa Hanhart, gibt anhand der als Anlage beigefügten Präsentation einen Sachstandsbericht zum Klimaschutz in Bad Rothenfelde, der u. a. eine Beschreibung abgeschlossener sowie in nächster Zeit beabsichtigter Projekte enthält.

 

Vorsitzender Albers bietet an, die Sitzung zu unterbrechen, um den anwesenden Zuhörern Gelegenheit zu geben, Fragen zu diesem Tagesordnungspunkt zu stellen. Davon wird kein Gebrauch gemacht.

 

Beig. Kebschull erkundigt sich, ob die von Frau Hanhart beschriebenen Projekte auch Inhalt des gemeindlichen Klimaschutzkonzeptes sind. Dies wird von Frau Hanhart bejaht. Viele Projekte seien aus dem „Meilensteinplan“ entwickelt worden - allerdings seien auch neue Aktionen vorgeschlagen worden (z. B. „LED-Tauschtag“).

 

Beig.  Kebschull berichtet, dass ein Blockheizkraftwerk auch im Keller der Kurverwaltung/Klinik im Kurpark betrieben wird. Ggf. gebe es die Möglichkeit, auch dieses zu besichtigen (Frau Hanhart hat in dem Sachvortrag angeregt, ggf. ein Blockheizkraftwerk mit interessierten Bürgern zu besichtigen, das in einer Klinik betrieben wird).

 

Ratsherr Striedelmeyer erkundigt sich nach Fördermöglichkeiten für Privatpersonen. S. E. ändern sich die Fördermodalitäten ständig. Dazu berichtet Frau Hanhart, dass sie ständig bestehende Fördermöglichkeiten abfragt. Des Weiteren möchte Ratsherr Striedelmeyer wissen, ob die CO2-Ersparnisse aus Privatanlagen in der Energiebilanz berücksichtigt worden sind. Dies wird von Frau Hanhart grundsätzlich bejaht: Die Daten werden - sofern bekannt - auf Anfragen von den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde könne diesbezüglich nicht über Basisdaten verfügen.

 

Auf Anfrage von Beig. Kebschull zum „ÖPNV im öffentlichen Raum“ berichtet Frau Hanhart, das diese Thematik auf Landkreis-Ebene immer wieder angesprochen werde. Ein konkretes Projekt gebe es aber z. Zt. dazu nicht. 

 

Ratsherr Bunselmeyer erkundigt sich nach der Anzahl der in Anspruch genommenen Energieberatungen in Bad Rothenfelde. Dazu berichtet Frau Hanhart, dass die Nachfrage eher schleppend sei (13 Beratungen von Mai bis Dezember 2016 im Kurmittelhaus sowie einige daraus resultierende Vor-Ort-Beratungen).

 

Vorsitzender Albers möchte wissen, ob Frau Hanhart als Ansprechpartnerin auch hinsichtlich verschiedener Fördermöglichkeiten (sowohl privat als auch öffentlich) fungiere. Dies wird von Frau Hanhart bejaht - sie bemühe sich stets um einen größtmöglichen Überblick.

 

Ratsherr Meyer zu Theenhausen erkundigt sich nach den Sprechstunden von Frau Hanhart. Diese berichtet, dass sie an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten in der Gemeindeverwaltung sei. Daher sei eine Terminvereinbarung ratsam. Oftmals sei sie von montags bis mittwochs in der Gemeindeverwaltung - dies teilweise allerdings nicht ganztags.