Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende begrüßt Herrn Architekt Austmeyer, der sodann anhand der als Anlage beigefügten Unterlagen seine neuesten Entwurfsplanungen zur Sanierung der Villa Lehmann auf Grundlage der aktuellen Beschlusslage (Eingruppenlösung) vorstellt.

 

Ratsherr Lange-Mensing hält das vorgestellte Raumkonzept für gut und gelungen (gutes Mittelmaß). Eine enge Abstimmung dieser Planungen im Vorfeld mit den Mitarbeiterinnen der Kita hält er für unbedingt angebracht.

 

Ratsfrau Temme stellt die Frage nach der Verlässlichkeit der vorgestellten Zahlen. Sie erinnert nochmals an die Haltung der SPD-Ratsfraktion, eine Zweigruppenlösung zu realisieren. Die politischen Mehrheiten sehen dagegen eine Eingruppenlösung vor, dies werde so akzeptiert. Man müsse in diesem Zusammenhang aber auch ehrlich sagen, dass Geld für die Sanierung eines alten Gebäudes ausgegeben werde, dass dieses Geld für eine vernünftige Unterbringungssituation der Kinder fehlt. Sie spricht sich abschließend für eine Art Kostenbremse bei den Renovierungskosten aus.

 

Ratsherr Brinkmann fragt sich, warum die ursprünglich von Herrn Austmeyer ermittelten Zahlen so daneben lagen. Auf der Grundlage der nun vorgestellten Kosten und groben Mehrkosten von 200 – 250.000 € für eine Zweigruppenlösung, hält er diese Variante für durchaus realisierbar. Insofern sei es schade, dass man von dieser Lösung mehrheitlich abgerückt sei. 

 

Ratsherr Striedelmeyer befürwortet die vorgestellten Planungen ebenfalls. Auch für ihn ist es wichtig, die Mitarbeiterinnen von Beginn an mitzunehmen.

 

Beig. Klotzbach hält den Erhalt der Villa Lehmann aus städtebaulichen Aspekten für wichtig und richtig. Sie verteidigt die Mehrheitsentscheidung für die Eingruppenlösung. Eine Zweigruppenlösung an diesem Standort sei nicht sinnvoll und in Teilen auch nicht möglich. So müsse u.a. in den Garten gebaut werden, was wiederum zu Lasten der notwendigen Spielfläche gehe. Aufgrund der aktuellen und zu prognostizierenden Kinderzahlen sei die Eingruppenlösung ausreichend, um alle Kinder unterzubringen. Sie spricht daher von einer guten und finanzierbaren Lösung.

 

Der Sachstandsbericht wird zur Kenntnis genommen. Die Erörterungen zur Honorarvereinbarung wird im nichtöffentlichen Sitzungsteil erfolgen.

 

 

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