Ratsherr Brinkmann erläutert zunächst die Hintergründe des Antrages der SPD-Ratsfraktion vom 07.06.2017.

 

Beig. Klotzbach hält den Einsatz eines FSJ’s für grundsätzlich wünschenswert. Allerdings sei das nicht Sache der Gemeindeverwaltung. Der richtige Ansprechpartner sei der Kreissportbund Osnabrück (Herr Wick). Ggfls. könne der KSB auch als Anstellungspartner fungieren. Des Weiteren könnte eine finanzielle Förderung des Landkreises Osnabrück aus dem Topf „Sportförderung“ in Betracht kommen. Vor diesem Hintergrund möchte Sie dem vorliegenden Antrag nicht folgen.

 

Frau Warnecke stimmt dem im Grundsatz zu. Die Verantwortung für den Einsatz einer solchen Kraft liege letztlich immer bei den Vereinen als mögliche Anstellungsträger.

 

Ratsherr Lange-Mensing weist in diesem Zusammenhang auf eine Bewerbung als FSJ’s für die Arbeit im Salinenarchiv hin. Er hält dies für sinnvoll und man sollte versuchen, diese Möglichkeit zu eröffnen. Die Frage des Anstellungsträgers müsste geklärt werden.

 

Ratsherr Brinkmann spricht sich dafür aus, die in der Diskussion erarbeiteten Vorschläge systematisch aufzuarbeiten und in der nächsten Ausschusssitzung vorzulegen. Er könne sich durchaus vorstellen, den Antrag auf den von Kollegen Lange-Mensing dargestellten Kulturbereich auszuweiten.

 

Ratsfrau Temme hält eine Stelle in der Verwaltung, die sich mit dem Thema Ehrenamt beschäftigt für wünschenswert (Stichwort: Ehrenamtslotse).

 

GA Twelkemeyer spricht sich dafür aus, die Thematik in dem Runden Tisch einfließen zu lassen. Diesem Vorschlag stimmt der Ausschuss einvernehmlich zu.