Frau Warnecke erstattet den als Anlage beigefügten Bericht zur Flüchtlingssituation in der Gemeinde Bad Rothenfelde.

 

Ratsherr Lange-Mensing weist auf die Wohnungssituation im „Blauen Haus“ hin. Er befürchtet, dass seitens des Vermieters unangemessen hohe Mieten verlangt würden. Frau Warnecke weist darauf hin, dass sich die Mieten im angemessenen Rahmen halten und von der MaßArbeit durchaus so übernommen und bei der Hilfeberechnung berücksichtigt würden. Es wird festgestellt, dass es an bezahlbaren Wohnraum – nicht nur für Flüchtling – fehlt.

 

GA Twelkemeyer weist darauf hin, dass im „Blauen Haus“ neben Flüchtlings-wohnungen auch Wohnung zur Unterbringung von Obdachlosen/Zwangsgeräumten von der Gemeinde angemietet sind. Diese Anmietung sei alternativlos, weil Wohnraum für diesen Personenkreis im Gemeindegebiet einfach nicht vorhanden sei. Insofern sei die Gemeinde auf das „Blaue Haus“ gegenwärtig absolut angewiesen.

 

Frau Dr. Panajotow-Pilz spricht die ehrenamtliche Arbeit in der Kleiderkammer an. Sie hält einen besonderen Dank an die dort tätigen Personen für wichtig. Wichtig sei auch, diesen Personen einmal das Wort zu gönnen, um damit die besondere Wertschätzung der Gemeinde zu dokumentieren.

 

Ratsfrau Temme hält es für wichtig, die Arbeitsgemeinschaft „Flüchtlingsintegration in der Gemeinde Bad Rothenfelde“ wieder einmal einzuberufen. Wie bereits in Vorsitzungen angesprochen, sollte auch die Ehrenamtskarte der Gemeinde Bad Rothenfelde wieder stärker in das Bewusstsein der Gemeinde gerufen werden.