Frau Kohlbrecher-Zippel erläutert den Sachverhalt und weist auf das vorliegende Angebot der Fa. Gebrüder Brückner zur Aufstellung von zwei Natursteinstelen/Spendensäulen hin. Hintergrund sei der Wunsch, den Tagesgast dazu zu bringen, freiwillig einen Obolus für das Vorhalten der vielen touristischen Angebote zu leisten.

 

Der Vorsitzende hält das vorliegende Angebot für zu hoch. Die Intention einer solchen Spendensäule hält er aber für richtig.

 

Ratsfrau Kell hält die Kosten für absolut zu hoch. Im Übrigen bezeichnet sie diese Art des Geldsammelns als veraltet. Andere, modernere Möglichkeiten wie z.B. crowdfunding, könnten angedacht werden.

 

Frau Gätje spricht sich angesichts der Kosten für ein Gegenangebot aus. Sie macht aber deutlich, dass die Fa. Brückner gute Arbeit leistet. Denkbar sei aber auch eine ähnliche Spendensäule/Anlage  aus großen Gradierwerkssteinen.

 

Ratsfrau Temme hält die vorgestellten Stelen für durchaus hübsch, aber letztlich für zu teuer. Man müsse daher über Alternativen wie z.B. den von Frau Gätje vorgeschlagenen Salinenstein oder die KVV-Idee/Aktion nachdenken. Ein gutes Beispiel sei auch der Skulpturengarten in Münster.

 

Ratsfrau Pohlmann macht deutlich, ein solches Angebot durchaus als Kunst anzusehen. Insofern sei die Standortfrage sehr wichtig. Die Idee, ein Angebot mit Salinensteinen herzustellen, hält sich für gut.

 

Herr Mayer kann sich vorstellen, dass ein hochwertiges Kunstwerk/Angebot dazu führt, dass der Gast eher bereit sei, mehr Geld zu spenden. Er bringt in diesem Zusammenhang erneut die Idee einer Tageskurkarte ins Gespräch.

 

1.stellv. Bürgermeister Tesch hält die Kosten für die vorgeschlagenen Säulen ebenfalls für zu hoch. Angesichts der vielfältigen kommunalen Aufgaben könnte das der Bürgerschaft nicht erklärt werden.

 

Ratsfrau Schneider hält die Idee mit den Salinensteinen für gut. Vielleicht könnten weitergehende Ideen durch eine Art Ideenwettbewerb gewonnen werden. 

 

Einvernehmlich spricht sich der Ausschuss dafür aus, die Idee zur Erstellung einer entsprechenden Spendeneinrichtung mit Salinensteinen zu verfolgen. Frau Kohlbrecher-Zippel wird gebeten, dies zu prüfen.