Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende begrüßt zunächst Frau Rosensträter sowie die Herren Dr. Wilkens und Dr. Mennewisch vom Landkreis Osnabrück.

 

Nachdem Bürgermeister Rehkämper eine kurze Darstellung zum Sachverhalt gegeben hat, erstatten die Landkreisvertreter ihren Sachstandsbericht lt. beigefügter Präsentation.

 

Der Vorsitzende dankt den Vortragenden und unterbricht die Sitzung, um den zahlreich anwesenden Bürgern Gelegenheit zur Fragestellung zu geben.

 

Herr Meyer plädiert für eine langfristige Mietlösung (kein Mehrfachwechsel des Standortes wie bei der Post).

 

Herr Heuer spricht sich bzgl. der Bauausführung für eine ortsverträgliche/kurorttypische Gestaltung aus (Hinweis von Herrn Dr. Wilkens – Letztlich sei dies Sache des Bauherrn/Investors. Im Übrigen verdichtet sich die Prüfung zur Thematik „Baudenkmal“ dahingehend, dass das „Hüser-Haus“ wohl nicht unter diesen Schutzstatus fällt).

 

Frau Ingenpaß  vermutet beim Bau der Rettungswache an dieser Stelle Auswirkungen auf den verkehrsberuhigten Bereich Osnabrücker Straße. Bürgermeister Rehkämper verneint dies.

 

Frau Kebschull fragt nach dem Stand „Notfallversorgung“ und weist auf die Möglichkeit einer zentralen Standortes am Bahnhof Dissen/Bad Rothenfelde hin (Kombination von Notfallversorgung, Rettungswache und Ärtzezentrum MVZ).  

 

Nachdem der Vorsitzende die Sitzung wieder eröffnet hat, stellt Ratsmitglied Lange-Mensing unter Bezugnahme auf die Zahlen im Landkreisvortrag fest, dass sich bzgl. der Fahrbelastung in der Osnabrücker Straße durch den zusätzlichen RTW grundsätzlich nichts ändert. Dennoch hält er an seiner Einschätzung fest und favorisiert eine große Lösung Notfallversorgung/Rettungswache/Ggfls. Ärztezentrum an einem zentralen Standort.

 

Ratsfrau Temme dankt den Landkreisvertretern für den umfassenden Bericht, der Verwaltung, dass sie ihrer Bitte nachgekommen ist und den Ärzten/Rettungssanitätern für ihre Arbeit. Ihre Frage, ob der Bau der Rettungswache möglicherweise negative Auswirkungen auf die Prädikatisierung Bad Rothenfeldes als Heilbad hat, verneint Bürgermeister Rehkämper deutlich.

 

Ratsherr Brinkmann erkundigt sich nach der Zeitschiene zur weiteren Umsetzung. Frau Rosensträter macht deutlich, dass dies zeitnah geschehen werde. Eine schnelle Umsetzung werde auch im Landkreisinteresse angestrebt.

 

Ratsfrau Pohlmann stellt fest, dass die CDU-Fraktion hinter den Plänen des Landkreises steht und sie dankt in diesem Zusammenhang der Schüchtermannklinik für deren Mitarbeit und Unterstützung.

 

Abschließend dankt der Vorsitzende den Landkreisvertretern für den ausführlichen Vortrag und die umfassende Information. .