Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


GA Twelkemeyer gibt zunächst seinen als Anlage beigefügten Sachstandsbericht für die aktuelle Situation des Heimatmuseums. Insgesamt müsse festgestellt werden, dass die Ausstellungsräumlichkeiten aber auch die Art der Präsentation überarbeitet werden sollten. Die Gemeinde sei dabei nicht unbedingt auf das vorhandene Gebäude (Schenkung an die Gemeinde) gebunden. Insofern begrüßt er das Angebot von Herrn Dirk Lange-Mensing, zusammen mit der Museumsleiterin, Frau Uta Lenz-Sporowski, konzeptionelle Neuüberlegungen zum Heimatmuseum anzustellen. Diese Ideen könnten dann in einer der nächsten Tourismusausschusssitzung vorgestellt und erörtert werden.

 

Ratsfrau Temme hält längere Öffnungszeiten für wünschenswert, um weitere Gäste ins Haus zu holen. Zur angesprochenen Neukonzeption gehörten nach ihrer Vorstellung weitergehende Angaben (z.B. Bausubstanz, zusätzliche Ausstellungsfläche durch Wegfall der Wohnung im Obergeschoss etc.).

 

Ratsfrau Pohlmann weist darauf hin, dass der Landkreis Osnabrück bei einer Neukonzeption helfen könnte. Sie mahnt zur Vorsicht hinsichtlich zusätzlicher Ausgaben.

 

Ratsherr Wernemann weist auf die gemeindliche Schachsammlung hin. Dieser Schatz liege aktuell brach. Eine Kombination Heimatmuseum/Schachmuseum/ Salinenarchiv hält er für wünschenswert. Diese Gedanken sollten in eine Neukonzeption Heimatmuseum einfließen. 

 

Bürgermeister Rehkämper spricht auch dafür aus, die Idee einer Neukonzeption auch in die Masterplanberatungen einzubinden. Eine von Herrn Wernemann ins Gespräch gebrachte Kombination Heimatmuseum/Schachmuseum/Salinenarchiv könnte auch neues Gästepotential ansprechen. Er weist aber auch darauf hin, dass die Umsetzung dieser wünschenswerten Maßnahme angesichts anderer anstehender Großmaßnahmen eher schwierig sei. Dennoch sollte man dem Angebot von Herrn Lange-Mensing folgen.

 

Dem schließt sich der Ausschuss einvernehmlich an.