Der Verwaltungsbericht wird von Frau Dieckmeyer verlesen.

 

a) Vermarktung Neubaugebiet „Am Wäldchen/Mühlenweg“

 

Die Vermarktung der insgesamt 19 Grundstücke im Neubaugebiet „Am Wäldchen/Mühlenweg“ läuft. Zum aktuellen Zeitpunkt sind bereits 12 Grundstücke verkauft und 7 Grundstücke reserviert. Einzelheiten ergeben sich aus dem Vermarktungsplan, der der Niederschrift beigefügt wird.

 

b) Wegerandstreifenprogramm

 

In der Sitzung des Gemeinderates am 26.09.2019 wurde beschlossen, dass auf Grundlage der Eigentumsgrenzen der gemeindlichen Wegeparzellen (sind im Frühjahr 2019 festgestellt worden) alle Flächen gemäß der vorliegenden Planung angelegt werden sollen, d. h. es soll ein Kompensationsflächenpool gebildet werden.

Bei dem letzten Treffen der Baumschutzkommission am 13.08.2019 wurde u. a. besprochen, dass als erstes die unproblematischen Bereiche hergerichtet werden sollen. Diese Flächen sind jetzt im Herbst bepflanzt worden. Die anderen Flächen, u. a. die Tauschflächen, sollen im nächsten Jahr angelegt werden.

Am Donnerstag, den 05.12.2019, findet ein Gespräch mit der NLG (Niedersächsische Landgesellschaft mbH) statt. Es ist vorgesehen die Aufgabe „Wegerandstreifen“ im Rahmen des bereits bestehenden Dienstleistungsvertrages der NLG zu übertragen. Außerdem wird zurzeit eine Pflegevereinbarung mit dem BUND vorbereitet.

Eine Übersichtskarte der in 2019 durchgeführten Maßnahmen wird dem Protokoll beigefügt.

 

Vorsitzender Albers begrüßt den Durchführungsbeginn dieser Maßnahme.

 

Ratsvorsitzender Tesch erkundigt sich nach den Wegerandstreifen im Hehenbruchsweg, woraufhin Bürgermeister Rehkämper antwortet, dass die Flächen sukzessive angegangen werden. Er befürwortet die Übernahme des Wegerandstreifenprogrammes in den Dienstleistungsvertrag mit der NLG. Außerdem werde in Betracht gezogen, die nicht für eine Kompensation in Frage kommenden Flächen aus dem Programm zu nehmen und dem BUND zur Verfügung zu stellen. Dafür solle eine Pflegevereinbarung abgeschlossen werden, die von Bauamtsleiter Rolf vorbereitet werde. Vorsitzender Albers spricht sich für eine klare Definition der Flächen, die für den BUND zur Verfügung gestellt werden sollen, aus. Der Ansprechpartner bei möglichen Unstimmigkeiten mit Anliegern sei dabei die Gemeinde Bad Rothenfelde als Grundstückseigentümer.

 

 

Ergänzend zum Verwaltungsbericht im öffentlichen Teil der Sitzung erwähnt Vorsitzender Albers den aktuellen Sachstand zum Thema „Umgestaltung ZOB“. Der Förderantrag zu dieser Maßnahme wird zurzeit noch von der LNVG (Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH) bearbeitet. Sobald eine Rückmeldung dazu vorliegt, wird die Sache weiter behandelt.