Nach der Erarbeitung der Kalkulation für das kommende Jahr hat die Firma Schneider & Zajontz die Unterlagen zur Prüfung erhalten und diese wurden von ihr als ordnungsgemäß bestätigt.

 

Auf der Basis einer Abwassermenge von 551.512 m³ ergibt sich gegenüber dem Kalkulationsjahr 2021 eine erhöhte Gebühr von 2,29 €/m³. Für das Jahr 2021

wurde mit einer Abwassermenge von 555.649 m³ kalkuliert. 2020 wurden 555.649 m³ abgerechnet.

 

In den Vorjahren 2017 bis 2020 betrug die Abwassergebühr für die Schmutzwasserbeseitigung 2,19 €/m³ und seit 2021 = 2,10 €/m³

 


Beschlussvorschlag:

 

Die Kalkulation der Abwassergebühr für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung wird beschlossen. Der Gebührensatz steigt im Jahre 2022 auf 2,29 €/m³.


Beschlussvorschlag:

 

Die Kalkulation der Abwassergebühr für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung wird beschlossen. Der Gebührensatz steigt im Jahre 2022 auf 2,29 €/m³.

 

 


 

Herr Sert berichtet, dass der Preis pro m³ Schmutzwasser von 2,10 €/m³ auf 2,29 €/m³ gemäß der Gebührenkalkulation ansteigt. Die Gebührenausgleichsrücklage ist unter Inanspruchnahme der 3-Jahres-Regel aufgebraucht. Die abgeschlossenen investiven Maßnahmen sind in der Preisfindung nun integriert und bedingen die Preissteigerung von 0,19 €.

 

Herr Tesch erkundigt sich hinsichtlich der im Preis bereits enthaltenen investiven Maßnahmen, ob damit auch die weiteren, bis 2025 anfallenden Maßnahmen einkalkuliert sind und der Preis gleichbleiben wird. Herr Sert schließt auf Grund des zukünftigen Ausblicks eine geringe Erhöhung von ca. 0,07 € im Folgejahr 2023 nicht aus, dies ist aber vom Ergebnis 2021 abhängig sowie davon, ob sich noch unvorhergesehene Sachverhalte ereignen. Die Gebühren können dann in den Folgejahren in etwa konstant bleiben.

 

Ob die Kosten der Kanalsanierung in der Gebührenfindung berücksichtigt sind fragt Herr Kuchenbecker? Herr Sert erläutert, dass es sich hierbei nicht um investive Maßnahmen handelt. Die Kosten der Kanalsanierung sind, wie bisher auch, im Aufwand enthalten und in der Gebührenfindung entsprechend berücksichtigt.

 

Herr Rehkämper weist daraufhin, dass in diesem Ausschuss auch immer wieder das Thema Medikamentenrückstände diskutiert wurde. Diesbezüglich gibt es Modellversuche, gerade im Nachbarbundesland NRW. Der Besuch einer dieser Modellkommunen durch diesen Ausschuss ist eine Option zur weiteren Informationsgewinnung.

 

Wie liegen wir preislich im Vergleich zu den Nachbarkommunen erkundigt sich Herr Kuchenbecker? Herr Sert berichtet von den Preisen einiger Nachbarkommunen. Im Großen und Ganzen sind wir im preislichen Mittelfeld, sind aber auch im Besitz eines sehr modernen Klärwerks.

 

 

 


Abstimmungsergebnis (einstimmig):

 

Ja:

7

Nein:

0

Enthaltung:

0