Die Vorsitzende Ratsfrau Hüggelmeyer eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung und begrüßt alle Mitglieder und Gäste.

 

Sie weist darauf hin, dass die Sitzung für Bürgerfragen unterbrochen werden kann.

 

Hier meldet sich Pastorin Gesine Jacobskötter zu Wort und die Sitzung wird unterbrochen.

 

Pastorin Jacobskötter bringt ihr Bedauern zum Ausdruck, dass in der neuen Wahlperiode keine Frauen im Verwaltungsausschuss vertreten seien und auch die ehrenamtlichen Bürgermeister sämtlich männlich seien.

 

Sie stellt daher die Frage an die Gleichstellungsbeauftragte Marina Wernemann, ob und wo sie Chancen und Möglichkeiten sähe, Frauen zu ermutigen, Frauen zu unterstützen, sich hier einzubringen. Fraueninteressen würden häufig übersehen, wenn Frauen nicht vertreten seien.

 

Die Vorsitzende Ratsfrau Hüggelmeyer dankt für die Anregung und sagt zu, dieses Thema in die Fraktionsberatungen zu bringen.

 

Ratsfrau Temme berichtet von der Diskussion hierzu in ihrer Fraktion. Leider sei es in der demokratischen Abstimmung nicht gelungen ein „Frauenvotum“ zu bekommen. Ebenso wurde eine mögliche Erweiterung des Verwaltungsausschusses verworfen, was eine Chance für eine Frauenbeteiligung gewesen wäre.

 

Die Gleichstellungsbeauftragte Marina Wernemann nimmt die Fragestellung auf und regt an, die Frauen zur nächsten Wahlperiode mehr in den Blick zu nehmen und Möglichkeiten einer guten Vorbereitung zu suchen. Ziel sollte sein, einen 50:50 Anteil zu erreichen.

 

Frau Dr. Panajotow-Pilz merkt hierzu an, dass alle Ratsfrauen die Möglichkeit hätten, in den Ausschüssen zumindest zuzuhören. Auch sieht sie im Amt der Gleichstellungsbeauftragten Chancen, Frauen sichtbar zu machen, da sie intensive Rechte und eine weitergehende Funktion habe.

 

Die Vorsitzende Ratsfrau Hüggelmeyer eröffnet nunmehr die Sitzung wieder und stellt die ordnungsgemäße Ladung und Beschlussfähigkeit fest.