Herr Gruben erläutert die von der Verwaltung ausgearbeiteten Energieeinsparmaßnahmen. Die entsprechende Liste ist im RIS abrufbar. Darüber hinaus gehende Maßnahmen, wie die Abschaltung weiterer Beleuchtung oder eine zeitliche Begrenzung, sind denkbar. Auch ein Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung wäre möglich.

 

Der Vorsitzende Herr Beckwermert weist auf die Vorbildfunktion der Gemeinde hin. Weiter geht er auf den CDU Antrag ein, der die umfassende Ermittlung der Verbräuche beinhaltet. Der Antrag wird bereits verwaltungsseitig abgearbeitet.

Frau Temme bittet darum Unterlagen zu Tagesordnungspunkten rechtzeitig, im Vorfeld zur Verfügung zu stellen. Herr Gruben sagt dies zu.

Bürgermeister Rehkämper ergänzt, dass auch das Freibad früher als geplant die Saison beendet hat. Weiter könnte die Straßenbeleuchtung zwischen 1 Uhr und 5 Uhr abgeschaltet werden. Ratsherr Wernemann gibt der Verwaltung freie Hand, gerne könne beim Komfort nicht aber bei der Sicherheit gespart werden, was er am Beispiel des Gradierwerkes erläutert. Auch könne man nach Rücksprache mit den Vereinen die Temperatur in der Sporthalle absenken

Bürgermeister Rehkämper greift dies auf und stellt dar, dass beispielsweise beim neuen Gradierwerk die Promenadenbeleuchtung zwischen 18 und 21 Uhr eingeschaltet bleibt.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU Fraktion Herr Trojahn dankt Herrn Gruben für die Ausarbeitung und stellt klar, dass es sich nicht mehr um eine Spaßveranstaltung handelt und Zeichen gesetzt werden müssen. Es muss ein Weg zwischen Seele und Sicherheit gefunden werden. Bad Rothenfelde habe eine Seele, die es dabei zu bewahren gilt.

Bürgermeister Rehkämper spricht die Beschaffung von Weihnachtsbäumen an. Er stellt sich einen geschmückten Ort mit reduzierten Weihnachtsbäumen und reduzierter Beleuchtung vor, der trotzdem Weihnachtsstimmung verbreiten wird.

Frau Temme regt im Nachgang eine Evaluierung der Maßnahmen an, was Herr Rehkämper unterstreicht.

Herr Meyer zu Theenhausen hält eine energetische Gebäudesanierung mittel- und langfristig für wichtig.

Das beratende Mitglied Frau Gätje meint ebenfalls, dass es gut wäre später schwarz auf weiß zu sehen, was die Maßnahmen bewirkt haben.

Sodann empfiehlt der Ausschuss, entsprechend zu verfahren.