Herr Rauschkolb betont die große Wichtigkeit des Themas und skizziert kurz den aktuellen Sachstand.

 

Er habe Kontakt zu den Arztpraxen am 17.01.2023 aufgenommen und telefonisch bzw. schriftlich das Anliegen der Kommune erläutert und um einen gemeinsamen Termin gebeten. Hier habe es bis heute leider keine Rückmeldung gegeben, so dass er kurzfristig noch einmal Kontakt aufnehmen werde.

 

Er informiert, dass es auch eine Gesprächsrunde beim Landkreis Osnabrück gegeben hätte, in der Perspektiven und Maßnahmen aufgezeigt werden sollten. 

 

Die Kassenärztliche Vereinigung soll nach dem Gespräch mit den örtlichen Ärzten mit ins Boot genommen werden.

 

Ratsfrau Temme erinnert an ihren bereits in 2019 gestellten Antrag zu diesem Thema, der bis in die Beratungen des Verwaltungsausschusses gegangen sei.

Danach wurde dieser nicht weiterverfolgt. Sie frage sich, ob es nur Corona geschuldet war oder auch Desinteresse gewesen sei.

 

Sie stellt den Antrag einen runden Tisch „Ärzteversorgung“ einzurichten und dies in der nächsten Ratssitzung zu beraten.

 

Herr Rauschkolb macht deutlich, dass die fehlende Abarbeitung nicht Desinteresse zeige, sondern u.a. verschiedentlichen Stellenvakanzen geschuldet sei.

 

Ratsherr Schlegel fragt nach, warum die Praxis Groß nicht angesprochen wurde.

 

Herr Rauschkolb und auch Frau Behmerburg-Olbricht geben hierzu zu bedenken, dass die Praxis wenig hausärztlich behandelt, da es sich im eine Facharztpraxis handelt. Grundsätzlich spreche aber nichts dagegen, die Praxis zum Runden Tisch mit einzuladen.

 

Ratsfrau Schneider spricht sich dafür aus, die Kassenärztliche Vereinigung direkt mit zu beteiligen, um festzustellen, was grundsätzlich möglich sei.

 

Ratsfrau Temme schließt sich an.

 

Herr Rauschkolb betont abschließend, dass sowohl Verwaltung als auch Politik hier ein gutes Ergebnis für die Kommune entwickeln möchten. Die Herangehensweisen könnten aber unterschiedlich sein.