Sitzung: 09.11.2023 Rat
Die stellvertretende
Ratsvorsitzende Frau Temme begrüßt um 19:00 Uhr die anwesenden
Ratsmitglieder und die Zuhörer. Weiter stellt sie fest, dass ordnungsgemäß
geladen worden und der Rat beschlussfähig ist.
Frau
Temme richtet sodann im Namen aller Ratsmitglieder, des Bürgermeisters und der
Verwaltung herzliche Genesungswünsche an den erkrankten Ratsvorsitzenden Herrn
Tesch!
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Einwohnerfragestunde:
Eine anwesende
Bürgerin bittet zum Tagesordnungspunkt 4 um Auskunft zur geplanten
Oberflächen- und Abwasserbeseitigung. Bürgermeister Rehkämper und Herr Kocks
erläutern zunächst grundsätzlich die Erschließung und die Flächenverfügbarkeit.
Hinsichtlich des Anfalls und des Zurückhaltens von Oberflächenwasser führt Herr
Kocks aus, dass am tiefsten gelegenen Punkt des geplanten Baugebietes ein
Regenrückhaltebecken angelegt wird. Das Schmutzwasser wird über den Kanalstrang
der Teutoburger-Wald-Straße abgeleitet, zumal der Kanalstrang ausreichend
dimensioniert ist.
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Weiter thematisiert die stellvertretende Ratsvorsitzende zwei eingereichte Anträge an den
Rat, die bereits der Einladung zum Rat im RIS beigefügt gewesen sind.
Ratsherr
Lenz erläutert kurz seinen Antrag und führt aus, dass die
mobilen Endgeräte der Ratsmitglieder seiner Auffassung nach nicht über eine SIM
Karte und damit über einen Mobilfunkvertrag verfügen müssen, da die
WLAN-Abdeckung ausreichend ist. Hierdurch können Einsparungen in Höhe von
ungefähr 10.000 € erzielt werden, die besser für soziale Zwecke eingesetzt
werden könnten.
SPD-Fraktionssprecher
Bunselmeyer erläutert kurz die gemeinsame Antragstellung der
Fraktionen Bündnis 90/ Die Grünen, FDP und SPD. Die Fraktionen beantragen die
Realisierung eines Rathauses durch eine bauliche Erweiterung und Sanierung des
Kurmittelhauses, um die herausragende und markante Stellung des
denkmalgeschützten Gebäudes auch künftig zu unterstützen und eine
zukunftsfähige Verwaltung, durch optimale räumlichen Voraussetzungen zu
ermöglichen. Die stellvertretende Vorsitzende ergänzt, dass in diesem Zusammenhang
auch die aktuell freigewordenen Räume im Erdgeschoss des Westeckanbaus zu
betrachten und für eine Nutzung durch die Gemeindeverwaltung vorgehalten werden
sollten.
Bürgermeister
Rehkämper bezeichnet den Antrag als zielführend und sieht eine
kompakte Bauweise für eine Gemeindeverwaltung als notwendig an.
Er empfiehlt den Antrag des Ratsherrn Lenz zunächst im
Finanzausschuss zu beraten. Gegebenenfalls könne der Antrag – soweit die
Einsparung tatsächlich in der Höhe möglich ist und die übrigen Ratsmitglieder
keine Einwände haben sollten – schon von der Verwaltung entschieden werden. Er
werde das mit seinem Fachamt besprechen. Der gemeinsame Antrag zum Rathausumbau
soll an den Bauausschuss sowie den Finanzausschuss zur weiteren Beratung
verwiesen werden.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Die Tagesordnung wird wie folgt abgehandelt: