Sitzung: 18.04.2016 Schul-, Jugend- und Sozialausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltung: 1
Es ergeht folgender
Beschlussvorschlag
(einstimmig):
1. Die Gemeinde Bad Rothenfelde beteiligt
sich zusammen mit den Gemeinden Hilter, Bad Laer und Glandorf sowie den Städten
Bad Iburg, Dissen aTW und Melle an der Lernstandort Noller Schlucht gGmbH.
2. Die Gemeinde Bad Rothenfelde kauft einen
Gesellschaftsanteil an der Lernstandort Noller Schlucht gGmbH in Höhe von
3.125,00 Euro von dem jetzigen Gesellschafter Verein zur Förderung des
regionalen Lernens e.V.
3. Der Bürgermeister der Gemeinde Bad
Rothenfelde wird ermächtigt, einen zwischen der Gemeinde Bad Rothenfelde und
dem Verein zur Förderung des regionalen Lernens e.V. abzuschließenden Kauf- und
Abtretungsvertrag über einen GmbH-Geschäftsanteil in Höhe von 3.125,00 Euro zu
unterzeichnen.
4. Der anliegenden Neufassung des
Gesellschaftsvertrages der Lernstandort Noller
Schlucht gGmbH wird zugestimmt. Der Vertrag
wird nicht im Wortlaut beschlossen.
Nachträgliche redaktionelle Änderungen z.B.
im Zusammenhang mit der erforderlichen
Zustimmung der Finanzverwaltung, sind
jederzeit möglich.
5. Die Gemeinde Bad Rothenfelde entsendet
Bürgermeister Klaus Rehkämper gem. § 138 Abs. 1 NKomVG in die
Gesellschafterversammlung der Lernstandort Noller Schlucht gGmbH.
6. Die/der Vertreter in der
Gesellschafterversammlung der Lernstandort Noller Schucht
gGmbH wird angewiesen, entsprechend der
Beschlussfassung zu Nr. 1 bis 4 abzustimmen.
7. Ab dem Jahr 2017 zahlt die Gemeinde Bad
Rothenfelde [gilt nicht für Dissen] einen jährlichen Zuschuss an die
Lernstandort Noller Schlucht gGmbH in Höhe von 8.423,40 Euro Der Bürgermeister
wird ermächtigt, einen entsprechenden Zuschussvertrag mit der
Lernstandort Noller Schlucht gGmbH
abzuschließen.
8. Die Beschlüsse stehen unter dem Vorbehalt der kommunalaufsichtlichen Unbedenk-lichkeit und unter dem weiteren Vorbehalt, dass sich alle in Ziffer 1 genannten Kommunen entsprechend der für sie errechneten Zuschüsse an den Kosten beteiligen.
Die Vorsitzende gibt einleitende Erörterungen zum Sachverhalt. Sie spricht von einer sinnvollen Einrichtung, die seit über 30 Jahren existiere. Sie macht aber auch deutlich, den Lernstandort nicht auf die Arbeit der Jugendwerkstatt zu reduzieren. Insofern sollte im neuen Gesellschaftsvertrag sichergestellt werden, dass auch die anderen Standbeine (z.B. Umwelt) gleichberechtigt berücksichtigt werden.
2. stellv. Bürgermeister Schomborg spricht sich dafür aus, den Landkreis langfristig in die Aktivitäten der neuen Gesellschaft einzubinden und insbesondere das finanzielle Engagement des Landkreises sicherzustellen.
Einen Einwand von Ratsherrn Lange-Mensing berücksichtigend, schlägt Bürgermeister Rehkämper eine Besichtigung der Einrichtung vor.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
6 |
Nein: |
0 |
Enthaltung: |
1 |