Frau Kohlbrecher-Zippel berichtet über die Indoor- und Outdooraktivitäten der Kur und Touristik GmbH.

Aktuell wird gerade im angrenzenden Kurpark der Weihnachtsmarkt aufgebaut.

Nach Corona kann auf ein erstes komplettes Veranstaltungsjahr zurückgeblickt werden. Den Outdoorveranstaltungen bescheinigt Frau Kohlbrecher-Zippel einen guten Verlauf, die Indoorveranstaltungen sind hingegen schleppend angelaufen. Dies liege vor allem daran, dass die Besucher noch zurückhaltend sind und auch im privaten Bereich einiges an privaten Anlässen nachzuholen ist.

Die Gemeindebücherei ist erneuert worden und erstrahlt in „neuem Glanz“, der Counterbereich ist erneuert worden. Die Neubeschaffung der Bestuhlung im Saal des Haus des Gastes steht noch aus.

Im Jahr 2022 wird erneut der „Winterzauber“ angeboten. Abschließend lädt Frau Kohlbrecher-Zippel alle zum Weihnachtsmarkt am kommenden Wochenende ein.

 

Frau Leclercq-Fröbel berichtet anschließend über die Marketingaktivitäten und zum Schnittmengen Millieu bei Heilbädern und Kurorten, die als Dateianhang im Ratsinformationssystem eingestellt worden sind.

 

Frau Kohlbrecher-Zippel thematisiert anschließend die Problematik der Kurbezuschussung. Ratsfrau Temme ist der Ansicht, dass die Badekuren nie weg waren, sondern das Altersniveau gestiegen ist. Bei der Prävention sei viel Geld im Topf Jede Kasse bezuschusse Präventionswochen. Nach Auffassung von Frau Kohlbrecher-Zippel laufen die BKK Wochen nicht. Frau Leclercq-Fröbel weist darauf hin, dass man aktuell nicht auf die Bettenbelegung schauen solle, sondern dafür eher auf die Tagesgäste.

Unbestritten finanziert man sich in erheblichem Maße durch die Kur- beziehungsweise Gästebeiträge. In diesem Zusammenhang spricht sich Ratsherr Meyer zu Theenhausen für einen freiwilligen Beitrag aus, den es in anderen Kurorten durchaus gibt.

Ratsfrau Temme erkennt eine sich verändernde Destination, auf die reagiert werden muss.

 

Her Beckwermert unterbricht die Sitzung um den Gästen das Wort zu erteilen. Frau Worthmann vom Haus Noltmann-Peters stellt dar, dass sie aktuell mehr Kuren hatte als in den letzten Jahren. So sind viele Präventionsreisen in der Coronapandemie durchgeführt worden. 60 Personen hätten teilgenommen. Es mangele nicht an Intererssierten, sondern an Therapeuten.

 

Im weiteren Verlauf der Diskussion spricht Ratsfrau Temme auch die Hausarztthematik an. So würde ein Badearzt benötigt um weiterhin die Prädikatisierung als „Bad“ aufrechtzuerhalten.