Die Vorsitzende Ratsfrau Hüggelmeyer begrüßt Herrn Frieling als Eigentümer und Investor der Hofstelle Frieling, sowie Herrn Ellmer und Frau Kerlfeld als Vertreter von Charlys Kinderparadies.

 

Herr Frieling stellt sich sodann vor und erläutert kurz anhand einer Präsentation den Sachstand der Planungen.

 

Er übergibt das Wort an Herrn Ellmer und Frau Kerlfeld.

 

Herr Ellmer entschuldigt zunächst Herrn Mackensen, der krankheitsbedingt nicht teilnehmen kann und richtet viele Grüße aus.

 

Herr Ellmer und Frau Kerlfeld stellen anhand einer Präsentation das Unternehmen vor und erläutern Inhalte.

 

Die Vorsitzende Ratsfrau Hüggelmeyer bedankt sich für die Vorstellung und die Ausführungen. Auf ihre Nachfrage hinsichtlich der angestrebten Gruppenzusammensetzung teilt Herr Ellmer mit, dass nach Abstimmung mit der Verwaltung 4 Gruppen vorgesehen werden sollen, die sich aus 2 Krippen und 2 ü3-Gruppen unter Berücksichtigung von Integrativplätzen zusammensetzen.

Hier könne natürlich auf Bedarfe und Wünsche der Kommune reagiert werden.

 

Ratsfrau Temme äußert sich positiv zu der Einrichtungsgröße, der geplanten Gruppenstruktur sowie einem Betreuungsangebot eines freien Trägers.

 

Herr Ellmer ergänzt auf Nachfrage von Ratsfrau Temme zur jeweiligen Gruppengröße, dass diese sich wie gesetzlich vorgesehen zusammensetzen, wie z.B. 15 Kinder in einer Krippen- und 25 Kinder in einer Regelgruppe.

 

Weiterhin fragt Ratsfrau Temme nach der voraussichtlichen Bauzeit.

 

Herr Frieling teilt hierzu mit, dass der Zeitplan offen sei, da zunächst ein B-Plan aufzustellen sei. Der Vorteil als Investor sei, dass er grundsätzlich ohne Ausschreibungen bauen könne, was sich auf die Umsetzungsphase positiv auswirken würde.

 

Allseits wird positiv gesehen, dass die Planungen eine Erweiterung der Einrichtung grundsätzlich zuließe.

Hinsichtlich der Nachfrage von Frau Behmerburg-Olbricht zu Fortbildungsmöglichkeiten und Vertretungspools teilt Herr Ellmer mit, dass dies Themen der Personalplanung seien, es keinen klassischen Vertretungspool gäbe, aber jeweils Vertretungskräfte und -stunden den Einrichtungen zugeordnet seien.

 

Er führt auf Nachfrage aus, dass das Unternehmen hinsichtlich Personalgewinnung (Stichwort: Fachkräftemangel) gut aufgestellt sei wie zum Beispiel mit der Einrichtung einer Erzieherfachschule.

 

Ratsherr Wernemann unterstützt die Umsetzung einer KiTa-Einrichtung am Standort „Hofstelle Frieling“. Er sieht die Lage als prädestiniert, da in unmittelbarer Nähe ein Neubaugebiert geplant sei sowie Alt und Jung aufgrund der Nachbarschaft zu einer Alten- und Pflegeeinrichtung zusammengebracht werden könnten. Ebenfalls würde durch einen freien Träger das Angebot für Familien erweitert.

 

Frau Dr. Panajotow-Pilz fragt nach der Bezahlung der Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen in den Einrichtungen.

Hierzu gibt Herr Ellmer die Rückmeldung, dass das Personal in Anlehnung an den TvöD SuE vergütet würden. Tarifliche Freiheiten zugunsten der Beschäftigten würden genutzt.