Betreff
Wirtschaftsplan des Abwasserbeseitigungsbetriebes für das Jahr 2019
Vorlage
X/2018/296
Art
Beschlussvorlage

Hiermit wird der Entwurf des Wirtschaftsplanes 2019 und die mittelfristige Finanzplanung 2018 bis 2022 vorgelegt.

 

Das Jahr 2019 weicht in einigen Zahleninhalten von der Planung im Vorjahr ab (die Klammerzusätze sind die Planansätze 2018).

 

 

A. I.  Erfolgsplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

Umsatzerlöse 1.209.929 € (1.141.901 €)

Die Umsatzerlöse bestehen fast ausschließlich aus Gebühren. Berechnungsgrundlage ist im Jahre 2019 eine Schmutzwassereinleitung nach der Wasserabnahme in der Gemeinde von 548.000 m³. Darin enthalten sind auch Entnahmen aus Hausbrunnen und Absetzungen für den Einsatz von Gartenuhren.

 

Die spezifische Gebühr wird 2019 unverändert 2,19 €/m³ betragen.

 

Zu erwähnen ist die Teilauflösung von Ertragszuschüssen (Anschlussbeiträge). Die Planung sieht 9.773 € (13.265 €) vor. Nach einem Schreiben des BMF vom 27. Mai 2003 sind die Anschlussbeiträge ab 2003 von den Anschaffungs- und Herstellungskosten des Kanalnetzes abzusetzen.

 

Sonstige betriebliche Erträge 13.000 € (11.500 €)

Enthalten sind im Wesentlichen (wie in den Vorjahren) Fahrzeugkostenerstattungen der Gemeinde und Nutzungsentschädigungen für das Betriebsgebäude, die von der Gemeinde und der Kurverwaltung Bad Rothenfelde GmbH zu zahlen sind.

 

Materialaufwand 222.500 € (220.000 €)

Die Stromkosten für den Betrieb der Kläranlage sind mit 90.000 € (90.000 €) veranschlagt. Der für die Pumpwerke anfallende Stromkostenbetrag beläuft sich auf 10.000 € (10.000 €). Nach den vorliegenden Stromrechnungen 2018 wurde für die Kläranlage der Ansatz 2019 errechnet.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

Die Klärschlammbeseitigung kostet einschließlich Material 122.500 € (120.000 €).                                                                                                                                                                                      

 

Personalaufwand 141.000 € (131.000 €)

Die Kosten ergeben sich aus der Tarifsituation. Für die zum 1. Januar 2007 eingeführte leistungsorientierte Bezahlung wurde ein entsprechender Ansatz gebildet (1,75 % der Entgeltsumme der Arbeitnehmer).

 

Abschreibungen 326.847 € (343.980 €)

Der sinkende Betrag ergibt sich im Saldo zwischen ausfallenden und hinzutretenden Abschreibungen auf das Anlagevermögen.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen 485.050 € (354.800 €)

Die Betriebskosten sind mit 309.200 € (178.100 €) enthalten. Wesentlich sind dabei die Positionen „Unterhaltung der Kanalisation/Pumpwerke“ mit 200.000 € und die „Kläranlage“ mit 60.000 €.

 

Unter „Beiträge, Gebühren, Versicherungen“ sind 24.200 € (Vorjahr 24.500 €) veranschlagt. Die größte Position ist die Abwasserabgabe mit 21.000 €.

 

Die Verwaltungskosten werden mit 149.150 € (148.700 €) berücksichtigt.

 

Die übrigen betrieblichen Aufwendungen werden mit 2.500 € (3.500 €) angesetzt.

 

Zinserträge 150 € (250 €)

Die Erträge sind Zinsen der laufenden Konten.

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 78.900 € (107.976 €)

Die  aufzuwendenden Zinsen gehen wegen der fortschreitenden Tilgung weiter zu                                                                                                    rück.

 

Die seit 2008 an die Gemeinde auszuzahlenden Eigenkapitalzinsen sind mit 73.616 € eingeplant.

 

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit  -31.218 € (-4.105 €)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

Das negative Ergebnis ist geplant. Die aus früheren Jahren angesammelten Gewinnbeträge werden wie im Vorjahr bestimmungsgemäß zum Ausgleich herangezogen.

 

Sonstige Steuern 500 € (500 €)

Angesprochen ist hier die Kraftfahrzeugsteuer.

 

Der Jahresverlust beträgt 105.334 €. Der Ausgleich ergibt sich aus der Inanspruchnahme der Gebührenausgleichsrücklage. 

 

 

A. II. Erfolgsplan - Niederschlagswasserkanalisation -

 

Umsatzerlöse 433.608 € (349.384 €)

Der Gebührensatz wurde nach dem Ergebnis der Kalkulation mit 0,44 €/m² bebauter und befestigter Fläche festgesetzt. Er ist gegenüber dem Vorjahr angestiegen.

 

Anzumerken ist, dass in den Umsatzerlösen ein Anteil an Auflösungen aus Ertrags-zuschüssen (Anschlussbeiträge) von 3.582 € enthalten ist (s. a. Seite 1).

 

Personalaufwand 16.000  € (15.900 €)

 

Abschreibungen 170.712 € (167.227 €)

Die Investitionen der Vorjahre in die Regenwasserkanalisation führen zu erhöhten AfA-Beträgen in den Folgejahren.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen 206.300 € (120.900 €)

Sie bestehen aus Betriebs- und Verwaltungskosten, Beiträgen und übrigen betrieblichen Aufwendungen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Sonstige betriebliche Erträge und Zinserträge 550 € (1.100 €)

Sie entstehen auf laufenden Konten.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Zinsen und ähnliche Aufwendungen 41.146 € (46.457 €)

Die Eigenkapitalzinsen unter dieser Position, im vergangenen Jahr 18.124 €, steigen auf 19.646 €. Die Zinsen werden an die Gemeinde abgeführt.

                                                                                                                                                                           

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 19.646 € (18.124 €)

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit abzüglich der Eigenkapitalzinsen von 19.646 € ergibt 0 €.

                                                                                                                                                                                                                           

 

B. I.  Vermögensplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

I.  Leistungen

Schmutzwasserkanalisation 41.000 € (114.000 €)

Für kleinere Maßnahmen an Schmutzwasserkanälen und Pumpwerken stehen 31.000 €  zur Verfügung.

 

Kläranlage 365.000 € (70.000 €)

Ein Betrag von 15.000 € wird für den Ersatz von kleineren Maschinen und Elektroeinrichtungen benötigt. Für die Plankosten/Mehrkosten der Kläranlage 350.000 €.

 

 

Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.000 € (3.000 €)

Der Ansatz von 3.000 € ergibt sich aus dem ständigen Erneuerungs- und Ergänzungsbedarf.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            

Tilgung 266.100 € (263.000 €)

Der Betrag steigt  um rd. 3.000 € durch Darlehenstilgungen sowie auch durch die Neuaufnahme von Darlehen.

 

Auflösung Beiträge 9.773 € (13.265 €)

Die Auflösung der bis 2002 gezahlten Anschlussbeiträge geschieht jährlich mit 5 %. Der sich ergebende Betrag hat im Erfolgsplan Ertragswirkung, obwohl keine Mittel fließen. Dieser „Ertrag“ wirkt sich gebührenmindernd aus. Es ist aber zu bedenken,                                                         dass dem Vermögensplan entsprechend geringere Mittel zur Verfügung stehen.                                                                                                                 Mit den Abschreibungen wird entsprechend gleich verfahren. Die durch die AfA erwirtschafteten Mittel sind gleichzeitig liquide Mittel, die für die Investitionen im Vermögensplan genutzt werden.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die „Auflösung“, für ab 2003 anfallende Beiträge,nach einer Rechtsänderung nicht mehr durchzuführen ist.

 

 

II. Finanzierung

Als Finanzierungsmittel stehen zur Verfügung:

1.Abschreibungen                                                                                               263.000 €

2.Darlehen                                                                                                          400.000 €

insgesamt:                                                                                                           663.000 €

 

 

B. II. Vermögensplan - Niederschlagswasserkanalisation –

I.  Leistungen

 

Kanalisation 20.000 € (203.000 €)

Für kleinere Maßnahmen an Regenwasserkanal stehen 20.000 €  zur Verfügung.

                                                                                                                                                    

Tilgung 81.300 € (97.000 €)

Es handelt sich um die normalen Tilgungsleistungen, die aus den Zins- und Tilgungsplänen der einzelnen Darlehen hervorgehen.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

Auflösung Beiträge 3.582 € (4.461 €)

Auf die entsprechenden Ausführungen im Text „Schmutzwasserbereich“ wird verwiesen (Seite 4).

 

 

II. Finanzierung

Die Leistungen werden finanziert mit:

1.Abschreibungen                                                                                               116.000 €

2.Darlehen                                                                                                                     0 €

 

Der Vermögensplan schließt ausgeglichen mit 104.882 € (304.461 €) ab.

 

 

 

Finanzplan der Jahre 2018 bis 2022

 

A. I. Erfolgsplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

Umsatzerlöse

Die Kanalgebühren betragen im Jahre 2018 1.128.600 €. Dieser Summe liegt eine Schmutzwassermenge von 515.342 m³ zugrunde. Für 2019 wird mit der Menge von 548.000 m³ kalkuliert. In 2019 bleibt der Preis von 2,19 €/m³ konstant. In den Folgejahren 2020 bis 2022 kann eventuell von leicht abweichenden Zahlen ausgegangen werden. Bei einer geschätzten Abwassermenge von 548.000 m³ kann der Preis von 2,19 €/m³ voraussichtlich gehalten werden.

 

Die Ertragszuschüsse (Anschlussbeiträge) betragen in 2018  13.265 € und gehen kontinuierlich bis 2022 auf 6.686 € zurück.

 

Materialaufwand

Der Materialaufwand besteht im Wesentlich aus Stromkosten, Entsorgungskosten für den Klärschlamm und Kosten für Chemikalien. Er beträgt zu Anfang der Periode im                                                                                                                                                                                                           Jahre 2018 220.000 € und steigt leicht bis 2022 auf 228.500 €.

 

Personalaufwand

Die Bezüge für die Mitarbeiter betragen 2018 unter Einschluss der Sozialabgaben 131.000 € und steigen in den Folgejahren leicht bis auf 144.800 €.                                                                                                                                 

In den angesprochenen Jahren wird von einer mäßigen Tarifentwicklung ausgegangen, die der gesamtwirtschaftlichen Situation folgt.

 

Abschreibungen

Die Abschreibungen belaufen sich zu Beginn der Planung 2018 auf 343.980 €. In 2019 betragen diese 326.847 € und werden im letzten Planungsjahr 2022 mit 305.940 € erwartet. Alte Bauwerke und Maschinen sind dann überwiegend abgeschrieben.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Sie gliedern sich in Betriebskosten, Beiträge, Gebühren und Versicherungen sowie Verwaltungskosten und übrige betriebliche Aufwendungen. Im gesamten Planungszeitraum liegen sie bei rd. 491.400 €/Jahr.

 

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Die Zinsen betragen im Planungszeitraum rd. 150 €/Jahr.

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Zinsen für langfristiges Fremdkapital sinken in der Periode von 2018 bis 2022. Der Aufwand beträgt 2018 noch 133.357 € und im Jahre 2022 dagegen nur noch 90.400 €. In der Planungszeit müssen Darlehen aufgenommen werden. Die an die Gemeinde zu zahlenden Eigenkapitalzinsen werden in 2018 und 2019 mit 25.381 €/Jahr und 73.616 €/Jahr ausgewiesen. In den Folgejahren sind rd. 29.000 €/Jahr angesetzt.                                            

Der Erfolgsplan ist in den Planjahren 2018 bis 2022 ausgeglichen. Deshalb ist nach jetzigem Stand mittelfristig voraussichtlich keine Gebührenerhöhung notwendig (in 2018 beträgt die Gebühr 2,19 €).

 

 

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    

A. II. Erfolgsplan - Niederschlagswasserkanalisation -

 

Umsatzerlöse

Das Aufkommen an Kanalgebühren steigt in den Planjahren bis 2022 an. Es beträgt im ersten Planjahr 2018 noch 349.384 €, während die Summe bis 2022 auf

443.989 € steigt. Im Jahr 2019 ist eine Erhöhung geplant von 16,50 €/50 m² auf 22,00 €/50 m². In den Folgejahren bleibt die Gebühr konstant. Die Berechnungsgrundlage der Niederschlagswassergebühr ist die Quadratmeterzahl.

Die Auflösung der Ertragszuschüsse entwickelt sich insgesamt von 4.461 € bis auf 2.229 € zurück.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Personalaufwand

Der Personalaufwand beläuft sich im Planjahr 2018 auf 15.900 € und endet in 2022 bei 16.500 €. Im Einzelnen ergibt sich grundsätzlich eine Parallelität zu den Personalkosten beim Schmutzwasser.

                                                                                                                                                                                                                               

Abschreibungen

Sie sind im ersten Planjahr mit 167.227 € und im letzten Planjahr mit 160.333 € ausgewiesen. Abzuschreiben sind nach wie vor Regenrückhaltebecken, Kanäle und Leichtflüssigkeitsabscheider.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Positionen Betriebskosten, Beiträge, Gebühren und Versicherungen, Verwaltungskosten und übrige betriebliche Aufwendungen weisen eine ganz normale Entwicklungstendenz auf. Der Betrag für 2018 wird mit 62.700 € und der letzte mit 150.00 € angesetzt. Berücksichtigt wurde eine mittlere Teuerungserwartung.

 

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Die Guthabenzinsen sind gering. Sie werden im gesamten Planungszeitraum mit durchschnittlich 50 €/Jahr erwartet.

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Der Zinsaufwand sinkt während der Planjahre. 2017 beträgt er noch 46.457 € und in 2022 sind nur noch 35.500 € ausgewiesen. Ursächlich sind die sich verringernden Darlehenszinsen durch die fortschreitende Tilgung. Zinsen für neue Darlehensbeträge sind im Zahlenwerk enthalten. Die Eigenkapitalzinsen sind mit  rund 19.800 €/Jahr errechnet.

 

Erfolgsplan ist bis 2022 ausgeglichen. Dabei ist aber eine Gebührenerhöhung  in 2019 auf 22,00 €/Berechnungseinheit vorgesehen (z.Zt. beträgt die Gebühr 16,50 €).

 

 

B. I.  Vermögensplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

I.  Leistungen

Für die Schmutzwasserkanalisation werden in 2018 114.000 € aufgewandt. In 2019 stehen für kleinere Maßnahmen an Schmutzwasserkanälen und Pumpwerken 41.000 €  zur Verfügung. Im Folgejahr 2020 werden 261.000 € aufgewandt,

wesentlich sind dabei “ 2. Bauabschnitt Umlegung SW Kanal (Mühlenweg bis Kläranlage Rechengebäude“ mit 150.000 €) und das “ Pumpwerk Nunnensieks Hof“ mit 80.000 €. Für kleinere Maßnahmen werden an Schmutzwasserkanälen und Pumpwerken 31.000 € geplant. Für die Jahre 2021 31.000 € und 2022 sind 231.000 € veranschlagt. Wesentlich ist dabei “ 3. Bauabschnitt Umlegung SW Kanal (L94 bis Forsthaus) mit 200.000 €.

 

Die Kläranlage erfordert jährlich Investitionsmittel von 15.000 €. Die Ansätze dienen der Beschaffung von Maschinen und elektronischen Einrichtungen, die über keine lange Nutzungsdauer verfügen.

Für die Ausnahmejahre 2018/2019 sind weitere Planung und Mehrkosten von insgesamt 400.000 € für den Bau der neuen Kläranlage geplant.

                                                                                                                                                                                                                                                        

Die Betriebs- und Geschäftsausstattung ist in den Planjahren mit jeweils 3.000 € angesetzt.

 

Die Tilgungsleistungen beginnen im ersten Planjahr 2018 mit 263.000 € und steigen in den Folgejahren bis 2022 auf 263.300 €. Der Grund ist die Neuaufnahme von Darlehen. Die hohen Tilgungen entsprechen dem  Abbau der Verschuldung. An dieser Stelle ist darauf hingewiesen, dass der Schuldenstand am 1. Januar 2012 bei 3.785.994,64 € lag; zum 31.Dezember 2017 hat er sich auf 4.028.033,36 € erhöht.

 

In diesem Betrag sind die zwischenzeitlichen Darlehensaufnahmen berücksichtigt.

                                                                                                                                                                                                                                 

Die Auflösung der bis zum 31. Dezember 2002 gezahlten Anschlussbeiträge wird auf der Basis von 5 % jährlich - wie bisher - nachgewiesen. Der Planbetrag in 2018 lautet über 13.265 €. Die Summe des Jahres 2022 beträgt 6.686 €.

 

 

II. Finanzierung

Im Planungszeitraum wird Fremdkapital benötigt. 2018 sind es 180.000 €. In den Folgejahren werden folgende Fremdmittel benötigt:

2019: 400.000 €

2020: 300.000 €

2021:   75.000 €

2022: 300.000 €

Es stehen aber auch Mittel aus verdienten Abschreibungen, liquiden Mitteln und Beiträgen zur Verfügung.

 

 

B. II. Vermögensplan - Niederschlagswasserkanalisation -

 

I.  Leistungen

Der Ansatz der Kanalisationsaufwendungen 2018 beinhaltet 203.000 €. Für die Folgejahre jeweils 20.000 € angesetzt.

 

Die planmäßige Tilgung für langfristiges Fremdkapital entwickelt sich von 2018 mit 97.000 € bis 2022 auf 81.100 €.

                                                                                                                                                                         

Die Auflösung von Beiträgen wird (wie beim Schmutzwasser) jährlich mit 5 %                                                                                                                dargestellt. In 2018 beläuft sich der Betrag auf 4.461 € und sinkt bis 2022 auf 2.229 €.

 

 

II. Finanzierung

Für die Finanzierung der Leistungen stehen  Abschreibungen, Beiträge und liquide Mittel zur Verfügung. Fremdkapital für die Folgejahre wird nicht benötigt.

 


Beschlussvorschlag:

 

Der Wirtschaftsplan des Abwasserbeseitigungsbetriebes für das Jahr 2019 und die

mittelfristige Finanzplanung 2018 bis 2022 werden in der dieser Niederschrift beige-

fügten Fassung beschlossen.