Betreff
Wirtschaftsplan des Abwasserbeseitigungsbetriebes für das Jahr 2021
Vorlage
X/2020/518
Art
Beschlussvorlage

Hiermit wird der Entwurf des Wirtschaftsplanes 2021 und die mittelfristige Finanzplanung 2020 bis 2024 vorgelegt.

 

Das Jahr 2021 weicht in einigen Positionen von der Planung im Vorjahr ab (die Klammerzusätze sind die Planansätze 2020).

 

 

A. I.  Erfolgsplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

Umsatzerlöse 1.171.169 € (1.212.121 €)

Die Umsatzerlöse bestehen fast ausschließlich aus Gebühren. Berechnungsgrundlage ist im Jahre 2021 eine Schmutzwassereinleitung nach der Wasserabnahme in der Gemeinde von 558.197 m³. Darin enthalten sind auch Entnahmen aus Hausbrunnen und Absetzungen für den Einsatz von Gartenuhren.

 

Die Gebühr für Schmutzwasser  wird 2021 auf 2,10 €/m³ (2,19 €/m³) festgesetzt. Die um 0,09 € reduzierte Gebühr ergibt sich aus der Ausgleichsregelung. Nach § 5 Abs. 2 des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes sind Kostenunterdeckungen innerhalb der auf ihre Feststellung folgenden drei Jahre auszugleichen. Kostenunterdeckungen sollen innerhalb dieses Zeitraums ausgeglichen werden.

 

Zu erwähnen ist die Teilauflösung von Ertragszuschüssen (Anschlussbeiträge). Die Planung sieht 6.686 € (7.997 €) vor. Nach einem Schreiben des BMF vom 27. Mai 2003 sind die Anschlussbeiträge ab 2003 von den Anschaffungs- und Herstellungskosten des Kanalnetzes abzusetzen.

 

Sonstige betriebliche Erträge 12.150 € (12.000 €)

Enthalten sind im Wesentlichen (wie in den Vorjahren) Fahrzeugkostenerstattungen der Gemeinde und Nutzungsentschädigungen für das Betriebsgebäude, die von der Gemeinde und der Kurverwaltung Bad Rothenfelde GmbH zu zahlen sind.

 

Materialaufwand 196.000 € (227.000 €)

Die Stromkosten für den Betrieb der Kläranlage sind mit 50.000 € (85.000 €) veranschlagt. Der für die Pumpwerke anfallende Stromkostenbetrag beläuft sich auf 10.000 € (10.000 €). Nach den vorliegenden Stromrechnungen 2020 wurde für die Kläranlage der Ansatz 2021 errechnet.

 

Die Klärschlammbeseitigung kostet einschließlich Material 134.000 € (130.000 €).

 

Personalaufwand 147.500 € (141.300 €)

Die Kosten ergeben sich aus der Tarifsituation. Für die zum 1. Januar 2007 eingeführte leistungsorientierte Bezahlung wurde ein entsprechender Ansatz gebildet (1,75 % der Entgeltsumme der Arbeitnehmer).

 

Abschreibungen 326.765 € (340.622 €)

Der sinkende Betrag ergibt sich im Saldo zwischen ausfallenden und hinzutretenden Abschreibungen auf das Anlagevermögen.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen 464.300 € (483.440 €)

Die Betriebskosten sind mit 287.850 € (307.000 €) enthalten. Wesentlich sind dabei die Positionen „Unterhaltung der Kanalisation/Pumpwerke“ mit 180.000 € und die „Kläranlage“ mit 60.000 €.

 

Unter „Beiträge, Gebühren, Versicherungen“ sind 24.150 € (24.250 €) veranschlagt. Die größte Position ist die Abwasserabgabe mit 21.400 € (21.000 €).

 

Die Verwaltungskosten werden mit 150.000 € (149.690 €) berücksichtigt.

 

Die übrigen betrieblichen Aufwendungen werden mit 2.300 € (2.500 €) angesetzt.

 

Zinserträge 50 € (100 €)

Die Erträge sind Zinsen der laufenden Konten.

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 66.439 € (75.417 €)

Die  aufzuwendenden Zinsen gehen wegen der fortschreitenden Tilgung weiter zu-                                                                                                                 

rück.

 

Die seit 2008 an die Gemeinde auszuzahlenden Eigenkapitalzinsen sind mit 70.303 €

(60.998 €) eingeplant.

 

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit  -11.050 € (-35.525 €)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

Ein negatives Ergebnis ist geplant. Die aus früheren Jahren angesammelten Gewinnbeträge werden wie im Vorjahr bestimmungsgemäß zum Ausgleich herangezogen.

 

Sonstige Steuern 500 € (500 €)

Angesprochen ist hier die Kraftfahrzeugsteuer.

 

Der Jahresverlust beträgt 81.853 €. Der Ausgleich ergibt sich aus der Inanspruchnahme der Gebührenausgleichsrücklage. 

 

 

A. II. Erfolgsplan - Niederschlagswasserkanalisation -

 

Umsatzerlöse 455.652 € (442.693 €)

Der Gebührensatz wurde nach dem Ergebnis der Kalkulation mit 0,49 €/m² bebauter

und befestigter Fläche festgesetzt. Er ist gegenüber dem Vorjahr um 0,05 € gestiegen.

 

Anzumerken ist, dass in den Umsatzerlösen ein Anteil an Auflösungen aus Ertrags-

zuschüssen (Anschlussbeiträge) von 2.394 € enthalten ist (s. a. Seite 1).

 

Personalaufwand 16.200  € (16.000 €)

 

Abschreibungen 171.375 € (173.289 €)

Der sinkende Betrag ergibt sich im Saldo zwischen ausfallenden und hinzutretenden Abschreibungen auf das Anlagevermögen.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen 193.100 € (189.650 €)

Sie bestehen aus Betriebs- und Verwaltungskosten, Beiträgen und übrigen betrieblichen Aufwendungen.

 

Sonstige betriebliche Erträge und Zinserträge 500 € (500 €)

Sie entstehen auf laufenden Konten.

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 25.507 € (40.804 €)

Die Eigenkapitalzinsen unter dieser Position, im vergangenen Jahr 22.766 €, sinken auf 9.371 €. Die Zinsen werden an die Gemeinde abgeführt. 

 

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 59.371 € (46.266 €)

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit abzüglich der Eigenkapitalzinsen von 9.371 € ergibt 50.000 €. 

 

 

B. I.  Vermögensplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

I.  Leistungen

Schmutzwasserkanalisation 51.000 € (361.000 €)

Für den 3. Bauabschnitt Umlegung SW Kanal (L94 bis Forsthaus) sind 20.000 € Planungskostenkosten geplant. Für kleinere Maßnahmen an Schmutzwasserkanälen und Pumpwerken stehen 31.000 €  zur Verfügung.

 

Kläranlage 30.000 € (39.000 €)

Ein Betrag von 15.000 € wird für den Ersatz von kleineren Maschinen und Elektroeinrichtungen benötigt. Für den Ausbau Pufferbecken Maschinentechnik stehen 15.000 € zur Verfügung.

 

Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.000 € (3.000 €)

Der Ansatz von 3.000 € ergibt sich aus dem ständigen Erneuerungs- und Ergänzungsbedarf.

 

Tilgung 211.667 € (277.750 €)

Der Betrag sinkt  um rd. 66.083 € durch Darlehenstilgungen. 

 

Auflösung Beiträge 6.686 € (7.997 €)

Die Auflösung der bis 2002 gezahlten Anschlussbeiträge wird jährlich mit 5 % vorgenommen. Der sich ergebende Betrag wirkt sich im Erfolgsplan ertragsmehrend aus, obwohl keine Mittel fließen. Dies wirkt sich letztlich gebührenmindernd aus. Es ist aber zu bedenken, dass dem Vermögensplan entsprechend geringere Mittel zur Verfügung stehen. Mit den Abschreibungen wird entsprechend gleich verfahren. Die durch die AfA erwirtschafteten Mittel sind gleichzeitig liquide Mittel, die für die Investitionen im Vermögensplan genutzt werden.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die „Auflösung“, für ab 2003 anfallende Beiträge, nach einer Rechtsänderung nicht mehr durchzuführen ist.

 

II. Finanzierung

Als Finanzierungsmittel stehen zur Verfügung: 

1.Abschreibungen                                                                                                     282.353 €

2. Darlehen/liquide Mittel                                                                                        20.000 €

insgesamt:                                                                                                               302.353 €

 

 

B. II. Vermögensplan - Niederschlagswasserkanalisation –

 

I.  Leistungen

Kanalisation 20.000 € (20.000 €)

Für kleinere Maßnahmen an Regenwasserkanal stehen 20.000 €  zur Verfügung.

 

Tilgung 77.800 € (76.111 €)

Es handelt sich um die normalen Tilgungsleistungen, die aus den Zins- und Tilgungsplänen der einzelnen Darlehen hervorgehen.  

 

Auflösung Beiträge 2.394 € (2.668 €)

Auf die entsprechenden Ausführungen im Text „Schmutzwasserbereich“ wird verwiesen (Seite 4).

 

 

II. Finanzierung

Die Leistungen werden finanziert mit:

1. Abschreibungen                                                                                                    104.545 €

2. Darlehen/liquide Mittel                                                                                           -4.351 €

Der Vermögensplan schließt ausgeglichen mit 100.194 € (98.779 €) ab.

 

 

Finanzplan der Jahre 2020 bis 2024

 

A. I. Erfolgsplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

Umsatzerlöse

Die Kanalgebühren betragen im Jahre 2020 1.212.121 €. Dieser Summe liegt eine Schmutzwassermenge von 554.649 m³ zugrunde. Für 2021 wird mit der Menge von 558.197 m³ kalkuliert. In 2021 verringert sich der Preis von 2,19 €/m³  auf 2,10 €/m³.

In den Folgejahren 2022 bis 2024 kann eventuell von leicht abweichenden Mengen ausgegangen werden. Bei einer geschätzten Abwassermenge von 560.000 m³

kann der Preis von 2,10 €/m³ voraussichtlich gehalten werden.

 

Die Ertragszuschüsse (Anschlussbeiträge) betragen in 2020  7.997 € und gehen gleichbleibend ab 2021 bis 2024 auf 6.686 € zurück.

 

Materialaufwand

Der Materialaufwand besteht im Wesentlich aus Stromkosten, Entsorgungskosten für

den Klärschlamm und Kosten für Chemikalien. Er beträgt zum Periodenanfang im                                                                                                                                                                                                           Jahre 2020 227.000 € und sinkt bis 2024 auf 203.000 €.

 

Personalaufwand

Die Bezüge für die Mitarbeiter betragen 2020 unter Einschluss der Sozialabgaben 141.300 € und steigen in den Folgejahren leicht bis auf 150.400 €.                                                                                                                                

In den angesprochenen Jahren wird von einer mäßigen Tarifentwicklung ausgegangen, die der gesamtwirtschaftlichen Situation folgt.

 

Abschreibungen

Die Abschreibungen belaufen sich zu Beginn der Planung 2020 auf 340.622 €. In 2021 betragen diese 326.765 € und werden im letzten Planungsjahr 2024 mit 293.220 € erwartet. Alte Bauwerke und Maschinen sind dann überwiegend abgeschrieben.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Sie gliedern sich in Betriebskosten, Beiträge, Gebühren und Versicherungen sowie Verwaltungskosten und übrige betriebliche Aufwendungen. Im gesamten Planungszeitraum liegen sie bei rd. 475.408 €/Jahr.

 

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Die Zinsen betragen im Planungszeitraum rd. 50 €/Jahr.

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Zinsen für langfristiges Fremdkapital sinken in der Periode von 2020 bis 2024. Der Aufwand beträgt 2020 noch 136.415 € und im Jahre 2024 dagegen nur noch 117.967 €. In der Planungszeit müssen Darlehen aufgenommen werden. Die an die Gemeinde zu zahlenden Eigenkapitalzinsen werden in 2020 und 2021 mit 60.998 €/Jahr und 70.303 €/Jahr ausgewiesen. In den Folgejahren sind rd. 68-69.000 €/Jahr angesetzt.                                                             

 

 

Der Erfolgsplan ist in den Planjahren 2020 bis 2024 ausgeglichen. Nach Absenkung der Gebühr im Jahr 2021 ist nach jetzigem Stand mittelfristig voraussichtlich keine weiter Gebührenerhöhung notwendig (in 2021 beträgt die Gebühr 2,10 €).

 

 

A. II. Erfolgsplan - Niederschlagswasserkanalisation -

 

Umsatzerlöse

Das Aufkommen an Kanalgebühren steigt in den Planjahren bis 2024 an. Es beträgt im ersten Planjahr 2020 noch 442.693 €, während die Summe bis 2024 auf

572.069 € steigt. Im Jahr 2021 ist eine Erhöhung  von 0,05 €/m² geplant. In den Folgejahren steigt die Gebühr stark um weitere 0,19 €/m³ unter Vorbehalt dass der Kahnteich entschlammt wird. Die Berechnungsgrundlage der Niederschlagswassergebühr ist die Quadratmeterzahl.

Die Auflösung der Ertragszuschüsse entwickelt sich insgesamt von 2.668 € bis auf 2.229 € zurück.

 

Personalaufwand

Der Personalaufwand beläuft sich im Planjahr 2020 auf 16.000 € und endet in 2024 bei 17.600 €. Im Einzelnen ergibt sich grundsätzlich eine Parallelität zu den Personalkosten beim Schmutzwasser.

 

Abschreibungen

Sie sind im ersten Planjahr mit 173.289 € und im letzten Planjahr mit 161.225 € ausgewiesen. Abzuschreiben sind nach wie vor Regenrückhaltebecken, Kanäle und Leichtflüssigkeitsabscheider.

 

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Positionen Betriebskosten, Beiträge, Gebühren und Versicherungen, Verwaltungskosten und übrige betriebliche Aufwendungen weisen eine ganz normale Entwicklungstendenz auf. Der Betrag für 2020 wird mit 189.650 € und der letzte mit 202.450 € angesetzt. Berücksichtigt wurde eine mittlere Teuerungserwartung.  

 

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Die Guthabenzinsen sind gering. Sie werden im gesamten Planungszeitraum mit durchschnittlich 30 €/Jahr erwartet.

 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Der Zinsaufwand sinkt während der Planjahre. 2020 beträgt er noch 18.038 € und in 2024 werden nur noch 15.000 € ausgewiesen. Ursächlich sind die sich verringernden Darlehenszinsen durch die fortschreitende Tilgung. Zinsen für neue Darlehensbeträge sind im Zahlenwerk enthalten. Die Eigenkapitalzinsen sind mit  rund 9.500 €/Jahr errechnet.

 

Erfolgsplan bis 2020 ausgeglichen. Dabei ist aber eine Gebührenerhöhung  in 2021 auf 24,50 €/Berechnungseinheit vorgesehen (z.Zt. beträgt die Gebühr 22,00 €).

 

 

B. I.  Vermögensplan - Schmutzwasserkanalisation/Kläranlage -

 

I.  Leistungen

Für die Schmutzwasserkanalisation werden in 2020 361.000 € aufgewandt. In 2021 werden 51.000 € geplant, wesentlich sind dabei “ 3. Bauabschnitt Umlegung SW Kanal (L94 bis Forsthaus 20.000 € Planungskosten) Für kleinere Maßnahmen werden an Schmutzwasserkanälen und Pumpwerken 31.000 € veranschlagt. Im Folgejahr 2022 werden 230.000 € benötigt, dabei wird darauf hingewiesen, dass allein für den 3. Bauabschnitt Umlegung SW Kanal (L94 bis Forsthaus) 200.000 € veranschlagt sind. Für kleinere Maßnahmen werden an Schmutzwasserkanälen und Pumpwerken 30.000 € geplant. Für das Jahr 2023 sind es 110.000 € davon 80.000 € Pumpwerk Nunnensieks Hof und 2024 sind weitere 30.000 € veranschlagt.

 

Die Kläranlage erfordert jährlich Investitionsmittel von 15.000 €. Die Ansätze dienen der Beschaffung von Maschinen und elektronischen Einrichtungen, die über keine lange Nutzungsdauer verfügen.

Für das Jahr 2021/2022 sind weitere Mehrkosten von 15.000 € für den Ausbau der Pufferbecken und 10.000 € für 2 neue Schneckenpumpen für die Schlammeindickung der neuen Kläranlage geplant. Desweitern ist für das Jahr 2024 ein Ansatz in Höhe von 25.000 € für ein neues Fahrzeug für die Kläranlage gebildet.

 

Für die Betriebs- und Geschäftsausstattung sind in den Planjahren jeweils 3.000 € angesetzt.

 

Die Tilgungsleistungen beginnen im ersten Planjahr 2020 mit 277.750 € und sinken in den Folgejahren bis 2024 auf 226.498 €. Neuaufnahmen von Darlehen sind berücksichtigt. Die hohen Tilgungen entsprechen dem Verschuldungsabbau. An dieser Stelle ist darauf hingewiesen, dass der Schuldenstand am 1. Januar 2012 bei 3.785.994,64 € lag und zum 31.Dezember 2019 dieser leicht auf 3.448.437,35 € sank.     

 

In diesem Betrag sind die zwischenzeitlichen Darlehensaufnahmen berücksichtigt.

 

Die Auflösung der bis zum 31. Dezember 2002 gezahlten Anschlussbeiträge wird auf der Basis von 5 % jährlich wie bisher ausgewiesen. Der Planbetrag in 2020 lautet über 7.997 €. Die Summe des Jahres 2024 beträgt 6.686 €.

 

II. Finanzierung

Im Planungszeitraum wird Fremdkapital benötigt. 2020 sind es 400.000 €. In den Folgejahren werden folgende Fremdmittel benötigt:

2021:            0 €

2022: 215.000 €

2023: 105.000 €

2024:   60.000 €

Es stehen aber auch Mittel aus verdienten Abschreibungen, liquiden Mitteln und Beiträgen zur Verfügung.

 

B. II. Vermögensplan - Niederschlagswasserkanalisation -

 

I.  Leistungen

Der Ansatz der Kanalisationsaufwendungen 2020 beinhaltet 20.000 €. Für die Folgejahre sind jeweils auch 20.000 € angesetzt.

 

Die planmäßige Tilgung für langfristiges Fremdkapital entwickelt sich von 2020 mit 76.111 € bis 2024 auf 48.263 €.

 

Die Auflösung von Beiträgen wird (wie beim Schmutzwasser) jährlich mit 5 %

dargestellt. In 2020 beläuft sich der Betrag auf 2.668 € und sinkt bis 2024 auf 2.229 €.

 

II. Finanzierung

Für die Finanzierung der Leistungen stehen  Abschreibungen, Beiträge und liquide Mittel zur Verfügung. Fremdkapital für die Folgejahre wird nicht benötigt.


Beschlussvorschlag:

 

Der Wirtschaftsplan des Abwasserbeseitigungsbetriebes für das Jahr 2021 und die

mittelfristige Finanzplanung 2020 bis 2024 werden in der dieser Niederschrift beige-

fügten Fassung beschlossen.